Was haben Rauschmittelsuchhunde, Blutspürhunde, Personenspürhunde, Sprengstoffspürhunde, Tabakspürhunde, Brandmittelspürhunde und Leichenspürhunde sowie Wasserleichenspürhunde gemeinsam? Sie sind unsere vierbeinigen Ermittler mit dem richtigen Riecher. In Berlin sind derzeit 117 Hunde im Einsatz, die sich auf dich freuen. Du musst auf jeden Fall vorher eine Ausbildung zur Polizistin/zum Polizisten absolvieren, um die Möglichkeit zu haben, in das Team der Diensthundführereinheit wechseln zu können.
Einstieg bei der Schutz- oder Kriminalpolizei
- Du arbeitest hauptsächlich im Schutzhundebereich und unterstützt die Einsatzkräfte im täglichen Dienst.
- Du sorgst für Schutz und Sicherheit bei Großveranstaltungen.
- Du unterstützt die Kolleginnen und Kollegen bei Festnahmen oder führst diese selber durch.
- Du übernimmst Raum- und Objektschutzmaßnahmen.
- Du begleitest Durchsuchungen und Razzien.
- Du bist auf der Suche nach flüchtigen Täterinnen und Tätern und suchst Gebäude sowie Geländeabschnitte nach versteckten Personen oder Gegenständen ab.
Die Arbeit mit den Vierbeinern erfordert Geschick und Feingefühl – auch in stressigen und kritischen Situationen.
- Auf die Ausbildung zur Polizistin oder zum Polizisten folgt die Ausbildung zur Diensthundeführerin oder zum Diensthundeführer. Sie dauert 3,5 Monate.
- Bist du dann auch noch sportlich und fit, hast du alle Voraussetzungen für die Arbeit mit den Hunden erfüllt.
In der theoretischen Ausbildung erhältst du nicht nur Einblicke in die Rechtsgrundlagen, sondern auch in die Kynologie (u. a. Erste Hilfe am Tier). Praktische Übungen mit dem Hund anhand alltäglicher Einsatzanlässe runden die Zusatzausbildung ab. Abschließend erfolgt eine theoretische und praktische Prüfung.